Bergwandern

Soiernrunde
Wo schon Ludwig II. ins Schwärmen geriet
Zwei von einem wilden Felsenkessel umrahmte smaragdgrüne Seen und grandiose Blicke ins Karwendel, auf das Wettersteinmassiv und in die Zentralalpen – die Umrundung des Soiernkessels mit Besteigung der Schöttelkarspitze (2050 m) und Soiernspitze (2.247m) hinterlässt bleibende Eindrücke. Schon der Kini konnte sich dieser Faszination nicht entziehen und erbaute auf der Schöttelkarspitze einst ein Belvedere.
Tourenverlauf
Samstag:
Eigenanreise in Fahrgemeinschaften oder mit Bahn & Bus nach Krün (875m). Über den Lakaiensteig (Trittsicherheit und Schwindelfreiheit nötig) oder –unschwierig– über den Hundsstall hoch zum Soiernhaus auf 1613 Metern, wo wir übernachten. Am Nachmittag können wir an den traumhaften, unterhalb der Hütte gelegenen Soiernseen entspannen oder noch die Schöttelkarspitze (2050 m) besteigen.
Gehzeit ca. 4 Stunden, Aufstieg ca. 800 Hm (ohne Besteigung der Schöttelkarspitze)
Sonntag:
Vom Soiernhaus Aufstieg auf die Soiernspitze (2.247 m). Dort beginnt unsere aussichtsreiche und abwechslungsreiche Wanderung über den mal felsigen, mal grünen Kamm hinüber in Richtung Schöttelkarspitze. Vom Feldernkreuz (2048) Abstieg über den Seinskopf hinunter zu unserem Ausgangspunkt in Krün.
Gehzeit ca. 6-7 Stunden, Aufstieg ca. 700 Hm, Abstieg 1400Hm
Anforderungen
Der Anstieg über den Lakaiensteig sowie die Kammwanderung von der Schöttelkarspitze zur Soiernspitze erfordert Trittsicherheit und Schwindelfreiheit. Insgesamt also eher eine Tour für geübte Berggeher.